Brand im Isenburg Zentrum

Am Abend des 11.3.2022 gab es einen Brand im Isenburg Zentrum. Es brannte in einem Lager eines Geschäftes für Sportmode. Die Brandmeldeanlage löste automatisch aus und alarmierte die Feuerwehr. In dem relativ engen und unübersichtlichen Lager gestalteten sich die Löscharbeiten herausfordernd. Auch mussten immer wieder Glutnester bekämpft werden. Die Löscharbeiten konnten nur unter Atemschutz vorgenommen werden. Ein Teil der verbrannten Artikel wurde nach draußen verbracht, um sicher zu gehen, dass keine erneute Entzündung erfolgte. Die Feuerwehr Zeppelinheim unterstützte die Neu-Isenburger Kollegen ebenso wie auch die Feuerwehr Sprendlingen. Eine Ausbreitung des Brandes konnte verhindert werden. Am Schluss wurde noch Löschwasser aus dem Gebäude abgesaugt.

Brand im Isenburg-Zentrum: Angriffstrupp auf dem Weg zur Einsatzstelle

Brand im Isenburg-Zentrum: Angriffstrupp auf dem Weg zur Einsatzstelle

Brand im Isenburg-Zentrum: Instruktionen und Lagebesprechung

Brand im Isenburg-Zentrum: Instruktionen und Lagebesprechung

Brand im Isenburg-Zentrum: Verbrannte Gegenstände

Brand im Isenburg-Zentrum: Verbrannte Gegenstände

Brand im Isenburg-Zentrum: Unterstützung durch Feuerwehr Sprendlingen und Zeppelinheim

Brand im Isenburg-Zentrum: Unterstützung durch Feuerwehr Sprendlingen und Zeppelinheim

 

Hier der Link zum ausführlichen Bericht auf der Homepage der Feuerwehr Neu-Isenburg: https://bit.ly/3u9GDJ9

 

Brand in Wohnhaus

Gleich zu Beginn des neuen Jahres 2022 gab es einen besonderen Einsatz. In Neu-Isenburg brannte eine Wohnung inklusive des zugehörigen Dachstuhles. Bei dem Brand am 3.1.2022 in der Kernstadt war auch die Feuerwehr N.-I. Zeppelinheim mit dem HLF dabei und unterstützte die Kräfte vor Ort. Einen ausführlichen Bericht zu dem Einsatz finden Sie unter diesem Link: https://bit.ly/3ncrDYj

Wohnungsbrand Einsatz Carl-Ulrich Straße

Wohnungsbrand Einsatz Carl-Ulrich Straße

 

Wohnungsbrand Einsatz Carl-Ulrich Straße

Wohnungsbrand Carl-Ulrich StraßeEinsatz Carl-Ulrich Straße

Ehrung 2019

Am 20. Februar 2019 wurden verdiente Feuerwehrmänner der beiden Feuerwehren Neu-Isenburg und Zeppelinheim im Feuerwehrhauptstützpunkt in Neu-Isenburg geehrt. Die Ehrungen wurden ausgesprochen für 25 Jahre aktiven Dienst für die Herren Sebastian Morawe, Michael Mühlen, Tim Wagner, Markus Letz, Robert Großjohann und Sebastian Stern und für die Herren Thomas Büttner und Michael Dörr für jeweils 40 Jahre aktiven Dienst.

 

Vornahme der Ehrung durch Ralf Ackermann

Vornahme der Ehrung durch Ralf Ackermann

 

Gruppenbild der geehrten mit Ralf Ackermann (links) und Herbert Hunkel (rechts)

Gruppenbild der geehrten Feuerwehrleute mit Ralf Ackermann (links) und Herbert Hunkel (rechts)

 

Schließlich wurde die Ehrung vergeben für 60 Jahre Zugehörigkeit zur Feuerwehr an den ehemaligen Stadtbrandinspektor Herrn Karlheinz Müller.

 

Ehrung 2019 für Karlheinz Müller

Ehrung 2019 für Karlheinz Müller

 

Gruppenbild der geehrten mit altem Feuerwehrfahrzeug mit Ralf Ackermann (links) und Herbert Hunkel (rechts)

Gruppenbild der geehrten bei altem Isenburger Feuerwehrfahrzeug mit Kreisbrandinspektor Ralf Ackermann (links) und Bürgermeister Herbert Hunkel (rechts)

 

Die Stadt Neu-Isenburg, das Land Hessen, sowie der Kreis Offenbach, die Feuerwehr Neu-Isenburg und Zeppelinheim und der Feuerwehrverband bedanken sich auf diese Weise für den ehrenhaften Einsatz und die langjährige Verbundenheit.

Ein ausführlicher Bericht über die Ehrung ist auch bei den Kollegen aus Neu-Isenburg nachzulesen.

Schlauchpaket

Das Schlauchpaket ist eine alternative Möglichkeit den C-Schlauch zum Einsatzort zu transportieren. Teilweise wird das Schlauchpaket auch im Zusammenhang mit dem Begriff Schlauch-Management genannt. Um ein Schlauchpaket zu erhalten, wird der Schlauch in ordentlichen Buchten gelegt und das Paket zum Beispiel mit Klett-Bändern befestigt, damit es sich nicht beim Transport oder der Lagerung von allein entfaltet. Der auf diese Weise gebündelte Schlauch kann so einfacher vom Angriffstrupp an der Einsatzstelle vorgenommen werden.

Fertiges Schlauchpaket

Einsatzbereites Schlauchpaket mit Klettbändern und angeschlossenen Strahlrohr

Wird Wasserdruck in den gebündelten Schlauch gegeben, so entfaltet er sich von allein. Eventuell muss vor der Nutzung die Befestigung (z.B. Klettbänder) gelöst werden. Das Strahlrohr ist bereits an das Schlauchpaket angekuppelt.

Schlauchpaket wird befüllt

Beim Füllen mit Wasser entfaltet sich das Schlauchpaket ohne zu Verknoten

Das Schlauchpaket soll das Arbeiten im Innenangriff erleichtern. Dies gilt besonders für den unter Atemschutz vorgehenden Trupp. Das Paket kann leicht über der Schulter getragen werden. Dabei können die Hände frei bleiben für Anderes.

Das Vornehmen des Schlauches speziell beim Innenangriff wird erleichert, weil auch der gefüllte Schlauch ohne große Probleme nachgezogen werden kann. Das eventuell nötige Schlauch-Management am Einsatzort wird einfacher und schneller.

Wenn Bedarf zum Legen des Pakets vor Ort sein sollte, so kann dafür der Schlauchtragekorb als Hilfe verwendet werden.

Schlauchpaket - Legehilfe mit Schlauchtragekorb

Erleichterung des Legens mit dem Schlauchtragekorb

 

 

Wasserförderung über lange Wegstrecken

Am Pfingstsamstag wurde ein besonderer Übungsdienst angeboten. Außer der Reihe stand ein ganzer Tag zur Verfügung, um zu üben, wie die Wasserversorgung bei einem Waldbrand herzustellen ist. Fast 30 Feuerwehrmänner und Frauen aus Neu-Isenburg und Zeppelinheim setzten ihren Samstag ein, um bei der Übung mitzumachen.

Wasseraufnahme durch TLF am Standrohr im Wald

Wasseraufnahme durch TLF am Standrohr im Wald

Die Wasserversorgung an einer Brandstelle außerhalb der besiedelten Gebiete ist eine Herausforderung, da deutlich weniger Hydranten zur Wasserentnahme vorhanden sind. Da es mehrere Möglichkeiten gibt, das Wasser an die Einsatzstelle zu bringen, sollte die Übung auch dazu dienen, die verschiedenen Varianten in der Praxis durchzuprobieren.

Wasserversorgung mit Einspeisung der Brandstellenpumpe im Pendelverkehr

Wasserversorgung mit Einspeisung der Brandstellenpumpe im Pendelverkehr

Nach einer kurzen Einweisung in die Theorie ging es mit den Fahrzeugen in den Wald. Die Übung gliederte sich in drei Teile: 1. Wasserversorgung mit Pendelverkehr, 2. Wasserversorgung im Pendelverkehr mit Pufferbehälter, 3. Wasserversorgung über lange B-Leitung, verlegt mit dem Schlauchwagen SW2000, (inkl. Pufferbehälter).

Pufferung des Wasservorrates über Faltbehälter

Pufferung des Wasservorrates über Faltbehälter

Mit den Tanklöschfahrzeugen wurden die Pufferbehälter gefüllt. Dies geschah im Pendelverkehr: sobald ein Fahrzeug seinen Tank an der Einsatzstelle entleert hatte, fuhr es wieder zum Tankfüllen zur vorher eingerichteten Wasseraufnahmestelle beim Hydranten. Je mehr Fahrzeuge bei dieser Methode zum Einsatz kommen, desto weniger Verzögerungen gibt es bei der Wasserversorgung durch die Pumpe an der Brandstelle.

Verlegung einer B-Leitung per SW2000

Verlegung einer B-Leitung per SW2000

Ungefähr alle 100 Meter wurde ein B-Rollschlauch als Ersatz an die Strecke gelegt. Dieser sollte verwendet werden, um bei einem defekten Schlauch sehr schnell Ersatz vor Ort zu haben. Im Laufe der Übung wurde tatsächlich auf einige dieser Ersatzschläuche zurückgegriffen. In die Leitung wurden zudem Verstärkerpumpen geschaltet, um die Verluste durch Reibung in der Leitung auszugleichen und damit den Ausgangsdruck des Wassers sicherzustellen.

Wasserabgabe an der simulierten Brandstelle

Wasserabgabe an der simulierten Brandstelle

Das Wasser wurde aus bis zu drei Rohren abgegeben. Ein Rohr wurde dabei als weitgehend selbsttätig arbeitender Monitor ausgelegt (Mitte), um weniger Mannschaft beim Einsatz zu benötigen. Es wurden bis zu 1000 Liter Wasser pro Minute abgegeben, was die Wasserversorgung insbesondere bei Nutzung der ca. 1,5 km langen B-Leitung an ihre Grenzen brachte. Es stellte sich heraus, dass eine Abgabe von 800 Litern eher stabil sichergestellt werden kann.

 

Großbrand Lagerhalle Neu-Isenburg

Am Abend des 21. Oktober 2014 brannte im Gewerbegebiet von Neu-Isenburg eine Lagerhalle, in der Lacke und Farben aufbewahrt wurden. Auch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Zeppelinheim halfen bei der Brandbekämpfung des Großbrandes. So wurden u.a. die hinteren Nachbarhallen mit Wasser gekühlt, um zu verhindern, dass Flammen und Glut aus dem Hauptfeuer auf diese Gebäude übergreifen. Zudem wurde eine Sicherung von einem Reifenlager, einer Werkstatt mit Gasflaschen und einer Kleintankstelle vorgenommen. Hierfür wurde eine weitere Schaumleitung aufgebaut, um für den Fall einer Vergrößerung des Brandes Vorsorge zu treffen. Zum Glück konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes hier verhindert werden.

Großbrand Lagerhalle in Neu-Isenburg am 21.10.2014

Großbrand Lagerhalle in Neu-Isenburg am 21.10.2014

Das TLF 3000 benutzte anfangs zur Brandbekämpfung zunächst den Dachmonitor. Danach speiste das Tanklöschfahrzeug die Drehleiter N.-I. mit Wasser und später mit Schaummittel. Dies erfolgte für die Dauer des gesamten Einsatzes.

 

Einen ausführlichen Bericht gibt es bei den Kollegen aus Neu-Isenburg unter der Adresse: http://bit.ly/1wtiMAr. Weiterhin finden Sie zahlreiche Berichte über diesen Brand in der örtlichen Presse und auch bei hr-online.de.