Im Oktober stand die große Jahresübung der Absturzsicherung an. Die Übung ging über einen ganzen Tag. Es nahmen Kollegen aus Zeppelinheim und Neu-Isenburg teil. Beginn war am Morgen mit einem theoretischen Teil. Diesmal wurde in kleinen Gruppen jeweils ein eigener Vortrag vorbereitet, der dann allen Teilnehmern vorgestellt wurde. Anschließend wurde das Thema noch mal in der Gruppe und mit den Ausbildern diskutiert. Nach diesem Einstieg ging es zur Praxis. Es standen am Vormittag zwei Stationen an: einmal das negative Besteigen der Drehleiter mit anschließender Hängeprobe und das Retten aus einem Schacht mit Hilfe von Dreibein und Flaschenzug (Rollgliss).
Nach dem Mittag ging es dann auf eine Baustelle. Freundlicherweise wurde uns die Möglichkeit gegeben, einen Kran als Übungsobjekt zu nutzen. Es gab zwei Gruppen: eine Gruppe übte das Besteigen des Krans und die zweite Gruppe übte die Absicherung beim Begehen des Auslegers.
Es zeigte sich einmal mehr, wie wichtig die praktische Ausbildung ist. In der Corona-Zeit wichen wir zum Teil aus, auf Vorträge per Power-Point und das Aufzeigen von Geräten in Videokonferenzen. Das war nicht schlecht, aber eine praktische Übung kann dies nicht ersetzen. Es ist nur eine Ergänzung.
Die Teilnehmer der Übung hatten nicht nur etwas gelernt, sondern es machte auch Spaß, gemeinsam mit den Kameraden die Dinge praktisch zu üben und dabei etwas zu Lernen und das gelernte zu vertiefen und zu verfestigen.
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